YOUNG GENERATION - es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit
Ausstellungsdauer: Sa 10.06.2017 – So 02.07.2017
Gesungen, gelacht und getanzt wurde am Freitagabend bei der Vernissage der Ausstellung YOUNG GENERATION – Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit in der GEDOK. Geplant hatten das die beiden Künstlerinnen Christine und Petra Huber nicht. Eingeladen hatten sie, sich entführen zu lassen in die eigene Kindheit und Kontakt aufzunehmen mit dem kleinen Menschen, der jeder einmal war und dessen Erfahrungen bis heute prägend sind.
Über die vielen „Do´s“ und „Dont´s“ des Erwachsenenlebens sprach Kunsthistorikerin Tanja Solombrino in ihrer einführenden Rede. Auch sie lud ein, die Schichten darunter zu ergründen. „Ein Rückblick auf unser Leben ist wie ein Wühlen in einem Schatzkästchen. Vergangenes wird wiederentdeckt, neu interpretiert, nun aus der Sicht des Erwachsenen.“ Ein kleines Versöhnen, einen früh geträumten Traum wieder bemerken, sich selbst einen Wunsch erfüllen – all das möchte diese Ausstellung ermöglichen.
„Macht man das bei einer Vernissage?“ mag sich vielleicht manch einer gefragt haben. Doch sie waren einfach unwiderstehlich, die Klänge, die Musikpädagoge Walter Seitz in seiner „Expedition in die Kindheit“ anschlug. Und so kam es, dass die Melodien der Pippi Langstrumpf, Familie Feuerstein, Bonanza und viele andere eine heitere, fast ausgelassene Stimmung aufleben ließ, welche auch durch Schaumküsse, Lakritzschnecken, Eiskonfekt und weiteren Leckereien aus Kinderzeiten am Buffet durch den Abend trug.
